Sommer 1988: Ein 22-jähriger Bankangestellter, Familienvater, Rocker, raubt seiner Bank Millionen. Aber nicht mit Pistole und „Hände hoch“, sondern indem er eine Sicherheitslücke entdeckt und mit einem ausgetüftelten Coup die Beute zur Seite schafft. Mit den geklauten Millionen setzt er sich nach Australien ab und weiht erst von dort aus am Telefon seine Lebensgefährtin ein. Sie will aber nicht zu ihm nachkommen. Damit hat er nicht gerechnet. Sein Aufenthalt im australischen Luxushotel wird zum goldenen Käfig.

Der Film erzählt in einem Mix aus Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilm die wahre und unglaubliche Geschichte eines Bankangestellten, beruhend auf den Original-Interviews. Gewinner des Förderpreis Neues Deutsches Kino bei den Hofer Filmtagen 2019.

 

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Preise

Hessischer Film- und Kinopreis 2020, Kategorie Spielfilm

Hofer Filmtage 2019, Förderpreis Neues Deutsches Kino

Biberacher Filmfestspiele 2019, Preis der Schüler-Jury

Prädikat besonders wertvoll der Filmbewertungsstelle

 

 

Jurybegründung Hofer Filmtage

„Stellen Sie sich vor, Martin Scorsese und Guy Ritchie machen einen Film ohne Geld. Im Norden von Hamburg. Es gibt einfach Menschen, die noch schlauer sind als alle anderen. Von genau solch einer Person handelt dieser Film. Ein Mensch, der alles hat. Er hat die Freiheit eines Rockers, den sicheren Job eines Bankkaufmanns und eine glückliche Familie. Aber er hat noch etwas: Einen Traum. Einmal im Leben eine Bank ausräumen. Und weil er eben schlauer ist als alle anderen, macht er es dann auch einfach.

Unterhaltsam absurd entführt uns der Film in die einzigartige, wahre Geschichte eines tiefstapelnden Hochstaplers. Trotz seines kleinen Budgets führt uns diese Antiheldenreise bis nach Australien und zurück. Die Geschichte eines Bankräubers, dem man jeden Pfennig gönnt, wird in einem mutigen Mix aus drei verschiedenen Genres erzählt. In seiner innovativen Mischung aus Dokumentar–, Animations– und Spielfilm nimmt der Film sich Freiheiten, neue Wege zu gehen, die wir gerne häufiger im Neuen Deutschen Kino sehen würden.

Wie auch sein Protagonist nutzt der Film geschickt seine kleinen Mittel, um etwas Großes zu erschaffen. Der ‚Förderpreis Neues Deutsches Kino‘ geht an Sven O. Hill für seinen Coup.“

 

Trailer

Pressefotos

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